UX-Design: Details gegen Frust.

Gute Usability bleibt im Verborgenen. Doch wenn sie fehlt, tut's weh.

Oft sind es nicht die großen, auffälligen Elemente einer Webseite, sondern die feinen Nuancen:

Design-Details, die den Unterschied machen

"Was hat die Seite jetzt gemacht?" Ein solches Rätselraten kann durch klares optisches Feedback vermieden werden, wie zum Beispiel durch einen animierten Button:

"Warum habe ich diesen Artikel doppelt bestellt? Jetzt muss ich ihn zurücksenden..." Der aboutyou-Onlineshop beugt dem versehentlichen Mehrfachkauf vor:

Ich will nicht durch 200 Rezensionen scrollen um eine zu finden, die mir bei der Entscheidung hilft. Amazons Antwort:

Wie erfahren wir vom Frust der Besucher:innen?

• Gehe im Zweifelsfall davon aus, dass nichts auf deiner Seite selbsterklärend ist.
• Versuche, das eigentliche Anliegen hinter Fragen und Feedback zu verstehen. Was fehlt auf deiner Seite, dass es zu solchen Rückmeldungen kommt?
• Nutze Tools wie Kundenbefragungen, Heatmaps, Interviews und mehr.
  
  

  Zwei essenzielle Fragen, bevor du Design-Details anpasst

Wenn wir über Verbesserungen auf unserer Seite nachdenken, können wir sie mit zwei Fragen vor der Umsetzung überprüfen:

Hat die vorgesehene Anpassung einen tatsächlichen Nutzen und löst ein Problem?

Hilft die vorgesehene Anpassung das Erleben einfacher zu machen (oder sorgt sie am Ende für mehr Unübersichtlichkeit)?